Start-ups im Grünen Bundestagswahlprogramm

Startup Start Up Business Start  - Tumisu / Pixabay

Start-ups und andere Gündungen tragen mit ihren Innovationen dazu bei, dass Menschen ihre Ideen umsetzen, am Arbeitsleben teilhaben und Jobs geschaffen werden. Doch was steht eigentlich im Bundestagswahlprogramm der GRÜNEN dazu? Ich habe es für euch gecheckt:

  1. Bis 25.000€ Gründungskapital – Keine Gründung darf am fehlenden Eigenkapital scheitern. Nachhaltigkeitsziele und Wirtschaftslichkeit werden dafür geprüft!
  2. Staatlicher Wagniskapitalfonds für Gründerinnen – Nur 15% Gründerinnenanteil und zu wenig Mölichkeiten, an Kapital zu kommen. Das muss sich Ändern!
  3. Start-up Zukunftsfonds
  4. Mitarbeiter*innenbeteiligung wirklich ermöglichen – Klarer Wettbewerbsnachteil in Deutschland und die aktuelle Bundesregierung hat bisher zu wenig nachgesteuert. Das geht besser!
  5. Start-ups bei öffentlichen Vergaben einbeziehen – Dafür werden die Verfahren und Regeln zur Eignungsprüfung vereinfacht.
  6. Stille Beteiligung öffentlicher Institutionen – das ermöglicht Kapitalrückfluss in die Systeme und vor allem für die Start-ups eine Möglichkeit, am Anfang mit wenig Geld die IP zu nutzen.
  7. Befreiung von Melde- und Berichtspflichten – In den ersten zwei Jahren soll man sich auf das Wesentliche konzentrieren
  8. Zentrale Anlaufstelle – Informationen, Beratung, Anmeldung: Überall in Deutschland
  9. Innovationsagentur
  10. Regionale Greentech-Hubs

Außerdem gibt es die Stärkung und Förderung von

  • Transferstellen an Hochschulen
  • divers aufgestellten Teams
  • kommunaler Gründungsinfrastruktur
  • sozialökologischen Kriterien – Gemeinwohlorientierung
  • Greentech/Green Economy
  • Sozialunternehmen und Genossenschaften
  • Gründung aus der Arbeitslosigkeit

Wir sind eine europäische Partei: Darum setzen wir uns für ein einheitliches EU Gesellschafts- und Gründungsrecht ein.

Und es braucht unbedingt eine zweite Gründungschance für die Kunst- und Kulturbranche nach der zehrenden Pandemiezeit.