In Bochumer Stadtteilen tut sich was – auch dank vieler Initiativen.

Zu sehen ist Moritz Oberberg im Stadtteil Bochum Dahlhausen. Die Überschrift sagt: In Dahlhausen ist was los! Im Banner unten heißt es: Initiativen beleben Quartiere.

Diese Woche bin ich mit dem Fahrrad den Springorum-Radweg bis Dahlhausen gefahren. Dort durfte ich die Vorsitzenden der Initiative für Nachbarschaft und Nachhaltigkeit Bochum-Dahlhausen (IfNuN) kennenlernen. Sie haben nicht wenig vor: mit einem eigenen Ladenlokal soll ein neuer Treffpunkt für alle entstehen. Es gab sogar schon eines in Aussicht, leider gibt es im Zusammenhang mit dem Gebäude Herausforderungen. Solange werden offene Treffen, Marktstände und Spaziergänge organisiert. Und immer im Fokus: Die Themen der Nachhaltigkeit, von Ernährung bis hin zur Mobilität. Das schafft Bewusstsein und Zusammenhalt.

Offene, nachhaltige Initiativen schaffen Begegnungs- und Diskussionsräume. Die Stärkung der Zivilgesellschaft ist ein wichtiges Anliegen im Landtagswahlprogramm der GRÜNEN. Bürger*innenbeteiligung muss ausgebaut werden, im Kleinen wie im Großen. Unterstützt wird IfNuN und auch andere Initiativen von Förderprogrammen wie dem Bochum Fonds. Kommunen müssen so ausgestattet sein, dass solche Zuschüsse für Bürger*innenprojekte immer möglich sind. Förderscouts sollen helfen, Fördergelder zu beantragen.

In Bochum ist ganz schön was los! Ich habe großen Respekt vor all den Menschen, die mit viel Leidenschaft und Zeit ehrenamtlich für diese Projekte kämpfen.